Kursvorstellung

Der Kurs bietet vertieftes Wissen zur Unterstützung der Fruchtbarkeit bei POI und AMA durch Chinesische Medizin und individuelle Therapieansätze

mit Dr. med. Karin Bervoets

Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Herausforderungen der Differenzierung in Bezug auf Diagnose und Anpassung der Therapieverfahren mit Akupunktur und Arzneimitteltherapie

Der Kurs untersucht, wie Chinesische Medizin die Fruchtbarkeit bei Frauen unterstützen kann, insbesondere bei vorzeitiger Ovarialinsuffizienz (POI) und in fortgeschrittenem Alter (AMA). Studien zeigen, dass eine Kombination mit Gonadotropinen die Schwangerschaftsrate erhöht, sofern die hormonelle Regulation im Gleichgewicht ist. Der Kurs vermittelt die physiologischen Grundlagen der Eizellreserve, die Herausforderungen bei POI und AMA sowie verschiedene Behandlungsansätze. Besondere Beachtung finden auch die Auswirkungen biologischer Alterung und die Bedeutung sanfter Arzneimittel für die Fruchtbarkeit. Ziel ist es, Patientinnen präventiv zu beraten und ihnen die Möglichkeiten der Chinesischen Medizin näherzubringen, um die Eizellqualität zu verbessern.

Akkreditierter Videokurs

(unbefristete Zugangsberechtigung)

  • Stunden in der Schweiz anerkannt: EMR, TCM-Fachverband und ASA (4 Credits)

  • Kurskosten € 155.-

  • Kursdauer 4.2 Std.

  • Kursinhalte beliebig oft zurückspulen und wiederholen

  • Lernen im eigenen Tempo

  • Zertifikat inbegriffen

  • Multiple-Choice Lernkontrolle

Kursausschnitt

Kursübersicht

  • 1

    POI und AMA

    • Skript

    • Teil 1

    • Teil 2

    • Teil 3

    • Prüfungsfragen

Über die Referentin

Dr. med

Karin Bervoets

Die Ärztin ist seit 1997 in eigener Privatpraxis niedergelassen, mit Schwerpunkt auf Chinesische Medizin und Kinderwunschbehandlungen. Ihr medizinisches Staatsexamen und die Promotion absolvierte sie 1990 an der Freien Universität Berlin, sowie an der Hebrew University in Jerusalem. Danach arbeitete sie von 1991-1994 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universitätsklinik Frankfurt und zusätzlich bis 1997 im Ärztlichen Notdienst. Ihre Ausbildungen in Chinesischer Medizin umfassen mehrere Akupunktur-Diplome, sowie zwei Diplome der Chinesischen Arzneitherapie, gefolgt von zahlreichen Weiterbildungen bei renommierten Lehrern. Von 2002-2015 leitete sie eine Ausbildung in Chinesischer Arzneimitteltherapie. Als Mitautorin hat sie an mehreren Fachbüchern mitgewirkt und war 2003 Mitbegründerin des Centrums für Therapiesicherheit in der Chinesischen Arzneitherapie (CTCA). Seit 2018 ist sie ein Fellow of The Acupuncture and TCM Board of Reproductive Medicine (ABORM, USA).